BERLIN

25 Jahre Einheit feiern – Fluchtschicksale damals und heute Unter dem Motto „danken, feiern und beten“ begehen Christinnen und Christen aus verschiedenen Konfessionen und Nationen den 3. Oktober. Aus Dankbarkeit für die deutsche Einheit vor 25 Jahren wollen sie sich der Flüchtlingsproblematik von heute zuwenden. Es werden Fluchtschicksale aus der damaligen DDR mit heutigen Fluchtgeschichten in Beziehung gesetzt. Thomas von Grumbkow, dessen Fluchtversuch 1981 an der bulgarisch-türkischen Grenze scheiterte, berichtet um 15:00 Uhr in der ökumenischen Andacht auf dem Mauerstreifen (Kapelle der Versöhnung, Bernauer Straße, Mitte). Ein Ehepaar, das aus Libyen und dem Iran nach Deutschland floh, wird ebenfalls interviewt. Anschließend führt eine Prozession für die Maueropfer entlang der Mauer-Gedenkstätte zur Christus-Kirche in der Anklamer Str. 31, Mitte. Dort diskutieren ab 17:00 Verantwortliche von Berliner Flüchtlingsprojekten miteinander. Die Veranstaltung klingt mit einer Begegnung bei Essen und Trinken auf dem Hof aus.

Verantwortliche Veranstalter: Gemeinsam für Berlin e.V. und der Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Berlin in Verbindung mit der Versöhnungs-Kirchengemeinde und der Christus-Kirche Mitte


BAD BLANKENBURG

Wir haben nun doch relativ spontan eine Andacht am 3. Oktober, 12 Uhr auf der Terrasse des Café Leuchtblick vor dem Allianzhaus gefeiert. Über 60 Gäste aus dem Haus und einige Bad Blankenburger waren dabei. Darunter ein Bläserchor aus Hermsdorf, der gerade bei uns zum Probenwochenende war. Mit den Bläsern haben wir gesungen „Großer Gott, wir loben Dich“ und „Nun danket alle Gott“ und auch „Danke für diesen guten Morgen“.

Die Café-Terrasse befindet sich ja in Schall-Loch-Höhe des Bad Blankenburger Kirchturms, so haben wir uns vom Glockengeläut umspülen lassen, haben Gottes Wort gehört, dankbar gebetet und auch die Nationalhymne hat nicht gefehlt. Einige Nachbarn sagten mir heute, dass sie unterhalb des Allianzhauses standen und von dort mitgesungen haben.


BEILNGRIES

Gebet für unser Land. In der Pfarrei St. Walburga Beilngries beteten Christen verschiedener Konfessionen zum “Tag der Deutschen Einheit – 25 Jahre Wiedervereinigung” eine Dankandacht, bei der der evangelische Ruhestandspfarrer Ernst Herbert aus Neumarkt einen Kurzvortrag hielt zur geistlichen Situation unseres Landes.Aus Beilngries und Umgebung haben sich seit Oktober 2000 etwa 50 Beter bereit erklärt, jeden ersten Montag im Monat eine Stunde zu beten. Nähere Informationen bei Daniela Hieke, Tel. 08461-325.


BERGNEUSTADT

Bergneustadt - 25 Jahre Deutsche Einheit haben auch die Oberberger am Samstag vielerorts gefeiert - Unter anderem mit einem Gottesdienst im Krawinkelsaal. Das „Wunder der Freiheit und Einheit“ haben Christen in Bergneustadt am Tag der Deutschen Einheit mit einem Bitt- und Dankgottesdienst gefeiert. Im Krawinkelsaal trafen sich rund 140 Gläubige, um an die Wiedervereinigung vor 25 Jahren zu erinnern und für Frieden und Gerechtigkeit in Europa zu bitten, besonders im Hinblick auf Flüchtlinge und Asylsuchende. Bürgermeister Wilfried Holberg begrüßte die Gäste und sagte, er freue sich, dass die Einheit Deutschlands im vereinten, friedlichen Europa gelungen sei. Er rief in Erinnerung, dass das Volksbegehren der DDR-Bürger, das 1989 zum Mauerfall und ein Jahr später zur Einheit Deutschlands führte, der christlichen Friedensbewegung entsprungen war. Hinsichtlich der damaligen Erwartungen der DDR-Bürger zog Holberg Parallelen zur aktuellen Situation der Flüchtlinge: Sie würden mit der Ankunft in Deutschland eine Heilserwartung verbinden. „Wir stehen wieder vor einer großen humanitären Herausforderung.“ Allerdings fehle in diesem Fall die Euphorie, welche die Einheit begleitet und wohl auch beflügelt habe. Den Gottesdienst leitete Veit Claesberg von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Wiedenest. Er interviewte den Hauptredner Volkmar Klein. Dieser stammt aus Burbach im benachbarten Siegerland und ist Mitglied im Deutschen Bundestag für den Kreis Siegen-Wittgenstein sowie im Kuratorium der bundesweiten Initiative „3. Oktober – Gott sei Dank". Er sagte, er sei dankbar dafür, dass beherzte Menschen allen Widerständen zum Trotz die Diktatur der DDR überwunden hätten. „Es war ein Wunder, dass es keinen Schuss, keine Toten gab.“ Die Wiedervereinigung Deutschlands sei für ihn ein gutes Beispiel dafür, dass Glaube tatkräftige Menschen voraussetze, die ihrerseits des Glaubens bedürften. Unter Berufung auf die rasant steigende Zahl der Flüchtlinge betonte Klein, die christlich und humanitär motivierte Hilfe sei wichtig, dürfe aber nicht naiv sein: „Das Asylrecht darf nicht missbraucht werden. Wir müssen genau darauf schauen, wer da kommt.“ Edeltraud Ley von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Derschlag und Andreas Spierling von der evangelischen Kirche Bergneustadt-Hackenberg sprachen die Danksagungen, und Willibert Pauels sandte die Gäste mit einem Segensspruch nach Hause. Von Birgit Kowalski

Veröffentlicht auf der Homepage von www.oberberg-aktuell.de


BIELEFELD

Leiter aus verschiedenen Kirchen in Bielefeld mit jeweils eigener Migrationsgeschichte eröffneten die Versammlung vor dem Rathaus. Gemeinsam wurde der Choral „Nun danket alle Gott“ gesungen, und es wurde erinnert an die vielen Menschen, die in den Jahrzehnten der Teilung die Beziehungen zwischen Ost und West gepflegt haben, die vor der Wende in den Kirchen gebetet haben und sich in den Montagsdemonstrationen engagiert haben. Ebenso wurden dankbar die Namen der Politiker benannt, die wesentlich an der Wiedervereinigung mitgewirkt haben. Einige interessante und lustige Geschichten im Zusammenhang mit dem Fall der Mauer wurden berichtet, z.B. die entscheidende Bedeutung des Wortes „unverzüglich“ und ein Witz von Hans Dietrich Genscher, den er in Moskau Eduard Schewardnadse erzählte. Heinrich Baumann betonte die entscheidende Bedeutung des Gebets in der ganzen Geschichte, sowohl an der Berliner Mauer als auch in den Kirchen. Mit dem Lied „Komm und lobe den Herrn“ und den Gebeten für die Verantwortlichen in unserem Land, ganz besonders auch in der derzeitigen Situation endete die Versammlung. Zur Feier des Tages gab es zum Schluss Sekt.


BRAUNLAGE

Ein wunderbares Ereignis! Das Netzwerk Harzgebet (der Trägerkreis umfasst Vertreter aus 15 Orten der Harzregion, aus 8 Denominationen/Werken und aus 3 Bundesländern) hatte am 3. Oktober wieder einmal eingeladen, auf den Höhen des Harzes zusammenzukommen. In der Ev.-Luth. Trinitatis-Gemeinde in Braunlage feierten wir unter dem Motto "Ja, Großes hat der Herr für uns getan, darum freuen wir uns sehr" (Psalm 126,3) ab 11:00 Uhr einen Dank-Gottesdienst und orientierten uns dabei an der Idee "Danken - Beten - Feiern". In einigen kurzen Statements brachten wir persönliche Erfahrungen zu dem außergewöhnlichen Gottesgeschenk der Deutschen Einheit zum Ausdruck und betonten die Gnade "einer neuen Zeit" für unser Land und Volk. Dabei fielen im Rückblick die Parallelen zu der heutigen riesigen Herausforderung des Zustroms von Flüchtlingen ins Auge. Unsere Anbetungszeit galt dem Gott, der (vor 26 Jahren und auch heute) Wunder tut, Durchbrüche schafft und die Geschicke unseres Landes lenkt. Um 12:00 folgten wir dem Aufruf zu landesweitem Glockengeläut und gaben dann Raum für zwei Gebetsblöcke in kleinen Gruppen zu Dank und Fürbitte. Anschließend feierten die etwa 50 Teilnehmer vor der Kirche an festlich geschmückten Stehtischen mit Fingerfood und Sekt das Silber-Jubiläum der Deutschen Einheit. Etwa 80-100 Passanten ließen sich dabei für einen kurzen oder längeren Moment einladen mitzufeiern... Der wunderschöne goldene Herbsttag gab dem Ereignis einen äußeren Glanz. Das öffentlich gesungene "Großer Gott, wir loben dich" setzte für uns den Schlusspunkt unter einen schönen Geburtstag.


FRANKFURT

Mit Gott über Mauern springen! Das besondere Highlight war der Gottesdienst mit Rainer Eppelmann als Prediger (Youtu Film von Bibel TV). Anschließend zogen singend 3000 kerzenhaltende Besucher des Gottesdienstes gemeinsam auf den Römerberg. Sie verbreiteten Hoffnung und Zuversicht, singen „We shall overcome“, treten für Gewaltfreiheit und die Vielfalt der Kulturen unter dem Motto „Mit Gott überspringe ich Mauern“ ein. Bernd Oettinghaus schrieb: "Im Himmel ist das Fest der Dankbarkeit auf dem Römerberg sicher angekommen und an den vielen Orten im Land auch. Gott wird sich gefreut haben!"

Weitere ausführlichere Informationen findet man unter www.ev-allianz-frankfurt.de.


FREIBURG

Von 18:00 bis 22:00 Uhr waren ca. 250 Christen aus Südbaden aus verschiedenen Kirchen und Werken versammelt in Anbetung und Fürbitte. Eingeladen hatten 6 verschiedene Kirchen und Werke zu diesem "Badischen Gebetstag für Deutschland": Josua-Dienst (Michael Kienapfel), ARISE (Kay und Mike Chance), Kingdom Impact (Monika Flach und Esther Baumann), Gebetshaus Freiburg (Rainer Harter), Wächterruf (Rainer Schmid) und Freie Christengemeinde Lörrach (Daniel Dallmann).


GEVELSBERG

Ökumenischer Dankgottesdienst in der Liebfrauenkirche um 17:00 Uhr. Durch die Liturgie führte Pfarrer Martin Stais (kath. Kirche). In der Predigt sind Pfarrer Dirk Küsgen (ev. Kirche) und Friedhelm Olschewski (FeG) auf drei Tage aus dem Buch "Das Wunder der Freiheit und Einheit" eingegangen: 3. Oktober 1989 - die vollständige Abschottung, 9. Oktober 1989 - die erste Montagsdemo danach und der 9. November - der Fall der Mauer. Die Kirche war überfüllt. Bürgermeister Claus Jacobi hatte die Schirmherrschaft übernommen (siehe Zeitungsartikel vom 1. 10.) und er hat auch alle Ratsmitglieder persönlich eingeladen. Anschließend sind ca. 150 Gottesdienstbesucher den Gedenkweg mit 25 Kerzenstationen von der Liebfrauenkirche zum Rathaus gefolgt. Dort gab es einen Sektempfang und eine Festrede des Bürgermeisters. Musikalisch umrahmt wurde diese Abschlussveranstaltung durch Lobpreismusik des FeG Musikteams. Nach der Ansprache des Bürgermeisters wurde im überfüllten Ratssaal der Choral "Großer Gott, wir loben dich" gesungen. Das war schon ein sehr bewegender Moment. Wir sind so dankbar, dass wir 25 Jahre Deutsche Einheit - GOTT sei Dank! in Gevelsberg feiern durften.


HEIDENHEIM - GIENGEN

„Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört.“ (Willy Brandt) Die deutsche Wiedervereinigung ist und bleibt ein Wunder Gottes. Zum 25-jährigen Jubiläum war das Grund genug für 30 Christen aus der Region Schwäbische Ostalb, dem Saarland und Bayern für eine Gebetswanderung von Heidenheim nach Giengen. Gemeinsam bedachten wir die Größe unseres Gottes, das Wunder der Wiedervereinigung und standen im Gebet für unser Land und seine Herausforderungen in der Gegenwart ein. Ganz besonders wichtig wurde uns dabei unter Anderem auch das Lied „Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth. Die Länder sind voll seiner Ehre...“. Das wünschen wir unserem Land für die nächsten 25 Jahre. Besonders kostbar war auch die Gemeinschaft mit Christen aus fünf unterschiedlichen Denominationen. Bereichernde Begegnungen mit Gottes Vielfalt. Veranstalter war die „Oase Giengen“ in Kooperation mit „Gemeinsam Beten & Bewegen .e.V“. (von Andreas Kettner)


HEILIGENSTADT

3. Okt. 2015 in Heiligenstadt - Glockenläuten: Wir trafen uns um 12.00 Uhr in der Kirche mit einem Teil des Posaunenchores und ca. 100 Gemeindegliedern aus allen Konfessionen. Mit Gesängen, gebundenen und freien Gebeten gestalteten wir die 45 Minuten in der Kirche und danach mit Zwiebelkuchen und Getränken im Gemeindehaus. Hier waren auch kleine Erfahrungen, die vor 25 Jahren gemacht wurden, weitergegeben. Alles zusammen gesehen, war es eine gelungene Veranstaltung. Die GGE gab dazu die entscheidenden Anregungen. Danke! Helga und Ewald Pusch, Pfr.i.R.


HOF

Gebetsnacht für Deutschland. Wir haben vom 02.-04.03. ein Gebetsseminar zum Thema "Wachet und betet" durchgeführt mit maximal 60 Teilnehmern. Nach der Lehre am Freitag beteten wir bis ca. 1.00 Uhr. Wir dankten für das Geschenk der Einheit, beteten um Weisheit für die Flüchtlingspolitik und dass wir die Chance ergreifen, den Hilfesuchenden das Evangelium zu bringen, um Weisheit für die Regierung, wir segneten Deutschland und die geistlichen Türhüter, und riefen Gottes vollkommenen Willen und Plan auf unser Land herab.


KLÖTZE

Glockenläuten: Wir haben uns an das gehalten, was vorgeschlagen war ( 5 Minuten Läuten, 10 Minuten Dank, 10 Minuten Bitten), sodaß eine Beteiligung der Gemeinde nur durch einen gemeinsamen Gebetsruf möglich war. Ich war erfreut, dass sich eine kleine Gruppe zusammengefunden hat, da ein Friedensgebet in unserer Gemeinde nicht üblich ist. .Wir sind eine Dorfgemeinde in Sachsen-Anhalt, 260 Einwohner, ein Drittel davon evangelische Kirchenmitglieder. Herzliche Grüße! K: Pacholik


LANGENZENN

Glockenläuten in Langenzenn: Es waren ca. 35 bis 40 Personen zum Mittagsgebet gekommen. Der katholische Gemeindereferent war ebenfalls mit geistlich Beiträgen beteiligt. Erstaunlich viele Menschen, die man sonst kaum in den Gottesdiensten sieht hatten sich aufgemacht. Die Gebetsbeteiligung war lebhaft.


LEIPZIG - Zentrale Feier

Leipzig feiert die "Silberhochzeit."

Wir sind extra nach Leipzig zum gemeinsamen Feiern gekommen“, sagte eine Familie die aus Ost und West stammt. „Wir wollen unseren Kinder zeigen, wie das im Großen ist, wenn man gemeinsame Wege geht.“ Ein Herr, der wegen einer anderen Veranstaltung gekommen war, schloss sich spontan an und blieb die ganze Zeit. Er verabschiedete sich mit Tränen in den Augen.

Gemeinsam haben wir in Leipzig 25 Jahre Deutsche Einheit gefeiert. Eine bunte Vielfalt war vertreten. Von Kindern, über Jugendliche, Danke an dieser Stelle für die bewegende Sprechmotette von Schülern der konfessionellen Gymnasien in Leipzig, Ehepaare, Pastoren der Freien Evangelischen Gemeinden, Senioren und halt eine große Schar Leipziger. Der Propst der St. Trinitatiskirche begrüßte uns in der neuen, modernen Kirche. Die Orgel spielte Jubelklänge – wir feiern „Silberhochzeit“. Sehr symbolträchtig wurden zwei mit Suppe gefüllte Kessel vor den Altar gestellt und dann im Pilgerzug zur, für unsere Geschichte bedeutsamen, Nikolaikirche im Zentrum von Leipzig getragen. Das war ein Zug durch die gefüllte Leipziger Innenstadt. Voran ein Banner mit den Worten – Wunder der Freiheit und Einheit – Gott sei Dank, dann folgten die Suppenkessel, das Kreuz der Nikolaikirche und die Bibel, flankiert von Kerzen und Weihrauch. Da blieb so mancher stehen und fragte sich, was soll das bedeuten. In der Nikolaikirche waren dann sichtbar mehr Gäste, die vom Superintendenten begrüßt wurden. Gerhard Schöne, ein Liedermacher aus dem Osten Deutschlands, brachte in einem Lied zum Ausdruck, wie es denn möglich sein kann, die Suppe mit langen Löffeln zu essen – einander füttern. Jetzt warteten alle gespannt auf die Löffel, die zur Erinnerung an diesen Tag verteilt wurden. Naja, die waren aus Holz, aber ich habe gesehen, dass der eine oder andere die Suppe mit diesen Löffeln gegessen hat.

Das Fest wurde von der Projektgruppe „Danken, Feiern, Beten e.V.“ vorbereitet und der Vertreter Harald Bretschneider sprach in der Predigt von den Wegen, die unser Volk geht und von der Sehnsucht nach Gottes Wegen zu suchen. "Wenn dann mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich von Himmel her hören, ihre Sünde begraben und ihr Land heilen". (2. Chronik 7, 14) Und dann gab es die Suppe. „Die schmeckt aber gut, und ich dachte, die ist bloß symbolisch“ sagte eine Frau und holte sich noch eine Schüssel sächsische Kartoffelsuppe mit Würstchen.

Fotos von Thomas Mieth


LEIPZIG - Pavillon der Hoffnung

Es war ein sehr gesegneter und gelungener Abend, wir haben die Einheit auf verschiedenen Ebenen gefeiert: mit alten und neuen Liedern Gott angebetet, die junge und die ältere Generaton war vertreten, aus verschiedenen Gemeinden und Konfessionen sind Gläubige gekommen. In einem ersten Lobpreis- und Gebetsteil haben wir Gott die Ehre für die Einheit gegeben. Es ist allein sein Werk und wir danken ihm voller Ehrfucht für seine Gnade über Deutschland! Im zweitel Teil gab Karin Bulland Zeugnis: Sie erzählte in Auszügen ihre erschütternde und bewegende Lebensgeschichte, wie Gott die Wende in ihrem Leben brachte, alles in ihr erneuerte. Dann sprachen wir die Aktualität der Botschaft von Freiheit, Vergebung, Gnade und Jesu Rettung am Kreuz an: Wir Christen haben den Auftrag, sie in aller Welt zu verkünden, so auch in Wort und Tat den Flüchtlingen zu bringen. Es waren etwa 30 Personen anwesend. Simeon Rau.


LIPPSTADT

„Nehmt einander an, sowie Christus euch angenommen hat!“ Unter diesem Motto feierten heute 220 Menschen einen bewegenden Gottesdienst in der vollbesetzten Jakobikirche in Lippstadt. Eingeladen hatten die ev. Kirche, die kath.Kirche, die FeG und die pfingstliche Nordstern-Gemeinde. Im Gottesdienst wurde in Dankbarkeit der wiedererlangten Einigkeit unseres Landes gedacht, ein bewegender Film erinnerte nochmal an die Trennung in Ost- und Westdeutschland. Umso größer das Staunen über die unblutige Wiedervereinigung durch den Mauerfall. Vor der Kirche standen symbolisch für die zwei deutschen Staaten ein Trabi und ein VW-Käfer, viele Passanten blieben stehen, erinnerten sich, kamen ins Gespräch. Im Verlauf des Gottesdienstes wurde geradezu zwingend der inhaltliche Bogen von der Wiedervereinigung in die herausfordernde Gegenwart gezogen. Die Flüchtlinge, die zu tausenden in unser Land strömen, fordern uns heraus und können uns auch gleichzeitig bereichern. Auch hier gilt die Botschaft der Bibel:“Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat“. Aus unserem Glauben erwächst uns die Kraft, das richtige heute zu tun. Es waren auch etliche Flüchtlinge im Gottesdienst, Menschen aus dem Iran, Irak und Afghanistan, sie bedankten sich herzlich für die erfahrene Aufnahme und Hilfe. Die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt, Frau Pfeffer, ging auf die aktuelle Versorgungslage der Flüchtlinge in Lippstadt ein und bedankte sich ausdrücklich für das große ehrenamtliche Engagement in der Bevölkerung. Der Gottesdienst endet mit gemeinsamer Fürbitte für unsere Stadt und unser Land.


LÜDENSCHEID

Mehr als 300 Besucher trafen sich zum Dankgottesdienst in der kath. Kirche St. Josef. Nach der Begrüßung durch den neuen Pfarrer der kath. Gemeinde St. Medardus, Pfr. Andreas Rose und Loblied, übernahm Pfarrerin Monika Deitenbeck-Goseberg die thematische Einleitung und die Moderation der gesamten Veranstaltung. Anschließend sind alle auf den Rathausplatz gegangen. Dort hat der Bürgermeister der Stadt Lüdenscheid, Dieter Dzewas (SPD), ein Grußwort gehalten und alle gemeinsam haben die 6 Lieder gesungen, die auf dem Ablaufplan standen. Danach sind wir unter dem Segen von Pfarrerin Deitenbeck-Goseberg auseinandergegangen. Foto von Frau Ingrid Weiland, freie Mitarbeiterin der Lüdenscheider Nachrichten.

Ein ausführlicher Bericht der Lokalpresse finden sie hier.


MÜGELN

Wir haben den Rekord im Glockenläuten erzielt. 12.00 Uhr war der Beginn, 13.15 Uhr läuteten die Glocken immer noch. Wir hatten Ostwind und sie waren während des Gebets und dem anschließenden Beisammensein nicht zu hören. Ich hatte vergessen sie auszuschalten. Es gab in der Stadt sichtliche Verwirrung. Die Frauen, die unsere Johanniskirche für den Erntedankgottesdienst schmückten, gaben den Protestierern zur Antwort: Heute ist schließlich Feiertag, da können doch die Glocken läuten. Immerhin waren 19 Teilnehmer da. 12 von der katholischen und 7 von der evangelischen Gemeinde. Übrigens: Es waren genau 3 x 25 Minuten. Wir wollten es ganz besonders gut machen, unseren Herrn zu loben. Ich bin sehr froh über unser Friedensgebet in Mügeln. Herzliche Grüße aus Sachsen! Ihr Jürgen Ochocki


MÜNCHEN

Dritter bayerischer Christustag: Auch das 25jährige Jubiläum der Wiedervereinigung war Thema beim diesjährigen Christustag. Er sehe in der Einheit ein Gnadengeschenk Gottes, erklärte in München der aus Sachsen stammende ehemalige Superintendent Peter Heß: „Ein Günter Schabowski kann sich irren“, so Heß im Rückblick auf den legendären Fernsehauftritt des SED-Politikers, „doch Gott irrt sich nicht. Und er benutzt bei seinen Plänen sogar Menschen wie Schabowski, die sich irren.“ In Berg bei Neumarkt (Oberpfalz) begann der Christustag am Tag der deutschen Einheit mit einem ökumenischen Gottesdienst. Weitere Informationen finden Sie hier.


NIEDERALBERTSHOF - Brunnen e.V.

Unser fast 2 stündiger Gottesdienst hat ab 10.00 in Niederalbertsdorf in der Kirche St. Nikolai stattgefunden. Er war ausgestaltet vom BRUNNEN e.V. Niederalbertsdorf. Für die kleine Kirche war mit rund 70 Gästen gut besucht. Der Gottesdienst war unterteilt in DANKEN, FEIERN und BITTEN. Es war ein buntes und abwechslungsreiches Programm unter dem Motto: 25 – Wir gehören zusammen. Bevor die Kinder zu einem extra Kinderprogramm gegangen sind haben sie die 25 Geburtstagskerzen für ein vereintes Deutschland angezündet. Wir dankten Gott für das Wunder der Deutschen Einheit. Zeitzeugen haben berichtet. Ein Unternehmer aus Ost berichtet von seinen Erfahrungen, wie er das Zusammenwachsen aus Unternehmersicht erlebte und es gab noch einen persönlichen Bericht eines Mannes aus den ehem. alten Bundesländern, der jetzt in Ost wohnt und von seiner deutsch-deutschen Ehe erzählt. Predigttext war: Kolosser3/11-17: Im Hinblick auf: Wie können wir unser Zusammengehören miteinander leben, schließlich sind 25 Jahre das Jubiläum der Silberhochzeit. Wir haben die Bereicherung aneinander spielerisch genossen und verschiedene Dialekte erraten und einige schöne Ecken Deutschlands anhand von Bildern erraten. Zum Schluss gab es einen Bittenteil für Deutschland. Danach gab es ein gemütliches Zusammensein bei strahlendem Sonnenschein, mit herzhaften und süßem Imbiss.


RAVENSBURG

Appell: Für Stadt und Land beten    RAVENSBURG – Christen sollten mehr dem in der Bibel formulierten Auftrag nachkommen, für ihr Land, ihre Stadt und die Politiker zu beten. Darauf machte die evangelische Pfarrerin Dr. Brigitte Seifert bei einem überkonfessionellen Gottesdienst am Tag der Deutschen Einheit in Ravensburg aufmerksam. Die aus Sachsen-Anhalt stammende Theologin sprach am 3. Oktober vor mehr als 100 Besuchern bei einem Dankgottesdienst aus Anlass des 25. Jahrestages der Wiedervereinigung Deutschlands im Zentrum der Gemeinschaft Immanuel. Bereits zum dritten Mal veranstaltete die Evangelische Allianz Ravensburg/Weingarten, die neun christliche Gruppen und Glaubensgemeinschaften repräsentiert, am 3. Oktober einen Gottesdienst unter dem Motto „Danken, feiern, beten“. Pfarrerin Seifert betonte, dass Christen sowohl nach dem Frieden im weltlichen als auch dem himmlischen Sinne streben sollten. Auch wenn ein einzelner Christ „nicht die ganze Welt retten kann, so kann doch jeder im Alltag einen kleinen Beitrag zum Frieden leisten“. Die Teilnehmer des Gottesdienstes beteten zum Abschluss in kleinen Gruppen für die Regierenden in Bund, Land und Region sowie u. a. für die Situation der Flüchtlinge. Die Pfarrerin würdigte auch das Miteinander der Christen in Oberschwaben, was am Tag der Deutschen Einheit vormittags durch eine von der regionalen Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) getragene Andacht bei der Friedenssäule in der Ravensburger Altstadt zum Ausdruck kam, bei der der evangelische Dekan Dr. Friedrich Langsam predigte. Außerdem hatten Christen verschiedener Konfessionen an einem 24 Stunden dauernden „Gebet für Oberschwaben“ im Gebetshaus Ravensburg teilgenommen.


REICHENBACH

25 Jahre Wiedervereinigung: Reichenbach feiert Jubiläum der Deutschen Einheit „Gott sei Dank“ - Unter diesem Motto stand das Einheitsfest am Samstag, 3. Oktober, das - initiiert vom CVJM - mit Unterstützung der Gemeindeverwaltung, der örtlichen Kirchen sowie vieler örtlicher Vereine und Organisationen im und ums Rathaus durchgeführt wurde.

Kurz vor 11.00 Uhr läuteten dann alle Kirchenglocken in Reichenbach, um die Bürgerinnen und Bürger zum Ökumenischen Gottesdienst auf den Rathausplatz einzuladen. Die Liturgie hatte Pfarrer Vogel übernommen, und sowohl der Musikverein „Glück Auf“ als auch der Posaunenchor begleiteten den Gottesdienst musikalisch. Die Predigt hielt Albrecht Kaul, ehemaliger CVJM-Generalsekretär in Sachsen. Seine authentische Rede fesselte die zahlreich zum Gottesdienst versammelten Besucherinnen und Besucher. Bürgermeister Richter schloss den Gottesdienst mit einem kurzen Grußwort ab. Auch er brachte seine eigenen Erfahrungen zum Ausdruck und lud die Anwesenden ein, auf dem Rathausplatz miteinander das Einheitsfest zu feiern. Anschließend begann ein buntes Festprogramm, bei dem insgesamt folgende Vereine und Organisationen mitwirkten: B´90/Die Grünen, CDU, CVJM, DRK, Evangelische Kirchengemeinde, Freie Wähler, Ganztagesschule, Gemeindeverwaltung, Katholische Kirchengemeinde, Musikverein, SPD, Turnverein, VfB, WIR-Gruppe, Zweitakterzsüd aus Denkendorf sowie eine große Zahl engagierter Reichenbacher Mitbürgerinnen und Mitbürger. Das Essensangebot war mit „Buabaspitzla mit Sauerkraut“, „Bayerischem Schweinebraten mit Knödel“, „Berliner Currywurst“, „Thüringer Rostbrätel“ und „Der Wiedervereinigten“ sehr abwechslungsreich und sorgte zu Beginn des Festes für lange Schlangen an der Kasse. Aber die Besucher nahmen‘s mit Humor, erinnerte dieses Bild doch an die Schlangen, die es auch immer wieder in der ehemaligen DDR gab. Neben den kulinarischen Genüssen gab es zahlreiche Aktivitäten. Bei der Ganztagesschule wurden Kreativ-Aktionen für Kinder angeboten, und beim Mauer-Fall-Quiz gab’s Preise für alle, die Fragen zur deutsch-deutschen Geschichte richtig beantworten konnten. Viele Festbesucher nutzten die Gelegenheit und schauten sich die Ausstellung “Der Weg zur deutschen Einheit“ im Obergeschoss des Rathauses an. Insbesondere die Vitrinen mit zahlreichen Erinnerungsgegenständen aus der DDR, Leihgaben aus der Reichenbacher Bürgerschaft, fanden großen Anklang. Auch der Ratssaal, wo der Dokumentarfilm „Die Wiedervereinigung“ lief, war ständig gut besetzt. Nicht wenige Reichenbacher rieben sich an diesem Samstag verwundert die Augen - tauchten doch plötzlich Trabbis und Wartburgs auf den Straßen im Ort auf und erinnerten mit ihrem Sound und ihren Abgasen an den früheren DDR-Alltag. Das vom Verein Zweitakterzsüd aus Denkendorf im unteren Teil der Hauptstraße präsentierte runde Dutzend von DDR-Fahrzeugen zog Jung und Alt fast magisch an, und die ehemaligen DDR-Produkte, von Vereinsmitgliedern an einem Stand feilgeboten, fanden guten Absatz. Auf großes Interesse stieß auch das vom 1. stellv. Bürgermeister Wolfgang Baumann moderierte Podiumsgespräch mit Albrecht Kaul und Harald Rabe, einem ehemaligen DDR-Häftling. Die Zuhörer bekamen hier noch einmal eindrücklich das Leben im Unrechtsstaat der DDR vor Augen geführt. Ein schönes Bild gab es gegen Ende des Festes, als 150 orangefarbene Luftballons mit dem Aufdruck „GOTT SEI DANK“ auf die Reise geschickt wurden. Hier warten noch attraktive Preise auf die Absender der Ballone mit der weitesten Flugstrecke. Zum Abschluss des Tages schließlich wurde auf Einladung des Turnvereins in der Brühlhalle bei der als „Einheit(z)sfest“ deklarierten Musiknacht bis spät in der Nacht zum rockigen Sound von James Bomb getanzt.


SCHWEINFURT

Wir haben unter der Schirmherrschaft unseres OB Sebastian Remelé zu Feiern-Danken-Loben, 25 Jahre Wiedervereinigung in den Rathausinnenhof eingeladen. Aus den dezentralen Veranstaltungsorten der ökumenischen Nacht der offenen Kirchen in die wir uns eingeklinkt hatten, konnten die Gäste mit bereitgestellten Kerzen durch die Stadt zum Rathaus ziehen. Ca. 150 Personen sind der Einladung gefolgt. Musikalisch umrahmt von free at last gab es zur Einstimmung einen kurzen Film zur Geschichte der DDR vom zweiten Weltkrieg bis zur Wiedervereinigung, es wurden Lieder gesungen und gebetet. Zwei Schweinfurter, gebürtig in der DDR, erzählten ganz unterschiedlich von ihren Erlebnissen in der DDR, der Wendezeit und wofür sie jetzt dankbar sind. Höhepunkt war die Aufforderung auf seine Kerze zu schreiben, wofür man dankbar ist. Diese Kerzen wurden nach vorne zum Kreuz gebracht und einige dieser Dankbarkeiten auf eine große Kerze übertragen, die wir der Stadt zur Aufstellung im Rathaus geschenkt haben. Am Ende der Veranstaltung konnte sich jeder eine Kerze mitnehmen und so die Dankbarkeit eines anderen mit nach Hause nehmen. Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, zu Gottes Lob, die aktuelle Jahreslosung bekam so für viele einen ganz neuen Klang. Nicht nur die Ecken und Kanten des anderen anzunehmen sondern auch dessen Dankbarkeit! Und so öffneten wir auch manchen die Dankbarkeit über 25 Jahre Wiedervereinigung die nicht persönlich und direkt davon profitierten. Veranstalter unserer Veranstaltung war das Netzwerk Gemeinsam für Schweinfurt.


SUHL

Wir begannen 17.00 Uhr in Suhl mit Glockengeläut. Nach einer kurzen Begrüßung stimmten alle das Lied an " Nun danket alle Gott". Danach gab es 3 kurze Erlebnisberichte aus den Herbsttagen 1989. Aus dem Ideenheft "Danke" verlasen wir die aufgeschriebenen Gedanken von Pastor Uwe Holmer. Nach einem Dankgebet stimmten wir das Lied " Großer Gott wir loben dich" an. Es folgte eine Schriftlesung aus dem 1. Tim. 2,1-5, danach Fürbitte für die Politiker, für unser Land, gegenwärtige Flüchtlingssituation ... Mit dem Gebet unseres Herrn, dem Vaterunser haben wir das Fürbittgebet abgeschlossen. Ein Liedvers "Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht" folgte danach. Mit dem Irischen Segen schlossen wir das Dankgebet "25 Jahre Deutsche Einheit" nach 30 Minuten mit ca. 60 Teilnehmern ab.


VELBERT

Lob- und Dankgottesdienst in Velbert. Anwesend waren etwa 170 Personen und wir durften in einer sehr schönen dankbaren Atmosphäre miteinander feiern. Unser Redner, Reinhard Holmer, hat uns wunderbar abgeholt und die Dankbarkeit für den Schatz der Einheit in unsere Herzen gesprochen. Abgerundet wurde das Programm durch Zeitzeugenberichte von Menschen aus unserer Stadt. Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung, die unsere Allianz in Velbert gestärkt hat.


Aus der Bibel

Und vergiss nicht, was Er dir Gutes getan hat.

 

Psalm 103,2

Ministerpräsident Bodo Ramelow

Der Mauerfall war ein Signal des Friedens und der Freiheit. Eine Grenze fiel, die ich selbst jahrzehntelang für unüberwindbar geglaubt hatte. Das gesamte Grußwort können Sie hier lesen.

Ministerpräsident Daniel Günther

Rund um Lübeck-Schlutrup haben sich im Herbst vor 30 Jahren beeindruckende Szenen abgespielt. Noch heute bekomme ich eine Gänsehaut bei diesen Bilderrn. Das gesamte Grußwort können Sie hier lesen.

Ministerpräsident Michael Kretschmer

© Pawel Sosnowski

Der Fall der Mauer vor 30 Jahren ist vermutlich eines der wenigen Ereignisse in der deutschen Geschichte, wo fast jeder spontan sagen kann, wo er war und was er an diesem Abend gemacht hat. Das gesamte Grußwort können Sie hier lesen.

Christof Hemberger, Diakon, Referent

30 Jahren Einheit:

Noch immer blicke ich staunend und dankbar auf das Wunder der deutschen Einheit. Was der Mensch nicht schaffen kann, das ist für Gott nicht unmöglich!

Maria-Luise Dött MdB, Vorsitzende Bund Katholischer Unternehmer

"Es ist 30 Jahre her, dass sich Menschen aufgemacht haben, um ihren Freiheitswillen, trotz Repressionsgefahr, durchzusetzen. Ihr, Bürger der damaligen DDR, habt uns die Wiedervereinigung unseres Landes geschenkt! Dafür sind wir dankbar! Gemeinsam wollen wir uns daran erinnern und das feiern!"